Tradition und Erfahrung in klassischer Philatelie seit 1919

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  • Losnr. : 15 Genf

    Rechte Hälfte Doppelgenf, farbfr. und gut- bis überrandig mit kompletten Trennlinien auf drei Seiten, zart und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. rotem "GENEVE 4 DEC 44" auf vollständigem Faltbrief, geschrieben in Offenbach am Main im Grossherzogtum Hessen, erst in Genf als Forwarded-Brief für den Stadtbereich aufgegeben. Signiert Fulpius; Attest Marchand (2023).rnrnBemerkung: Korrektes 5 C. - Stadtporto, ein attraktiver und postgeschichtlich interessanter Brief. Von allen Genfer Briefmarken war in der Literatur bisher nur ein Forwarded - Brief mit einer Waadt 5 bekannt, dieser in Mannheim in Baden geschrieben und im Corinphila Handbuch und Spezialkatalog mit einem Faktor von 5 zum Basispreis bewertet. Der vorliegende unikale Brief mit einer Frankatur der ersten Genfer Briefmarke auf Forwarder - Brief stellt einen sensationellen Neufund dar, der auch in Schäfer - Postgeschichte Genf unbekannt ist und somit jeder weit fortgeschrittenen Sammlung der Altschweiz zur Zierde gereichen wird.rnAbsender des Briefes war die Textil - Fabrik Haas & Hohwiesner, eine Industrie, die im ursprünglich hugenottisch geprägten Offenburg sehr stark vertreten war.
    Ausruf : 15.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 29 Bundesmarken

    Poste Locale Typen 1+2 von der Bogenecke links oben mit Teilen der Type 3 rechts resp. Typen 3+4 vom Bogenrand oben mit Teilen eines roten Anlagekreuzes rechts, je in waagrechten Paaren, zwei farbr. und vorab voll- bis überrandige Einheiten (Type 3 links oben & Type 4 unten rechts minim berührt), je klar und übergehend entw. mit schwarzer Aargauer Raute mit nebenges. "BADEN II 6 AOUT 1851" und CHARGÉE (AW 648) auf eingeschriebenem Faltbrief nach Wettingen. Ein sensationeller Brief im ersten Briefkreis mit Portoverdoppelung für das Einschreiben, frankiert mit zwei ehemals zusammengehörigen Paaren der Poste Locale mit KE. Im SBK sind nur 27 Briefe / Vorderseiten mit dieser Frankaturkombination bekannt, in Schäfer - Bundesmarken Frankaturen nur 22 Briefe. Attest Marchand (2023) SBK = CHF 18'000.rnrnBemerkung: Dem Beschreiber hat bis jetzt noch keine Poste Locale mit KE mit Bogenrand oberhalb der Typen 4/5 vorgelegen, die das Anlagekreuz zeigt, das in den Positionen oberhalb 4/5 resp. unterhalb 36/37 bei beiden Ortspost und auch bei der Poste Locale ohne KE zu finden ist. 
    Ausruf : 5.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 94 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'

    10 Rp. blau, die obere Hälfte einer waagrecht halbierten Marke, farbfr. und voll- bis weissrandig, oben rechts an die Randlinie geschnitten, zart und vierseitig übergehend entw. mit blauer eidg. Raute mit nebenges. blauem Zierzweikreisstp. "MUNSTER 11 NOV 1854" auf vollständigem Faltbrief im ersten Briefkreis, geschrieben in Mullwil bei Rickenbach und gerichtet nach Kulm, rücks. gefasster blauer "AARAU 11. 11. 54". Unterlage mit Verletzungen durch die Öffnung unten, dennoch eine interessante und so akzeptierte Halbierung, waagrechte Halbierungen sind seltener als diagonale Halbierungen. Attest Hermann (2023) Zu Spez 23 SF a = CHF 10'000.rnrnBemerkung: In der Literatur bisher unbekannt, Keller - Strubelhalbierungen führt jedoch einen anderen Beleg mit einer waagrecht halbierten 10 Rappen aus Beromünster vom selben Tag auf.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 17 Genf

    Gr. Adler, farbfr. und voll- bis breitrandig geschnitten, zart und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. rotem "GENEVE 28 MAI 47" auf vollständigem Damen - Faltbrief. Attest Marchand (2023).rnrnBemerkung: Die Absenderin schliesst ihre Brief mit " ... adieu ma chére Adèle, trés à la hâte parcque Lse (Louise?) va mettre le billet à la poste; ... Votre affectionée C. Cherbuliez, Hauts-Crets". Die Brief ist gerichtet an Adèle Cherbuliez in "Genêve en suisse". In ihrem Brief verweist die Schreiberin auf die ländliche Lage ihres Hauses hin. Der Brief könnte in Hauts-Crêts oberhalb von Chéserex im Kanton Waadt geschrieben worden sein, aber auch in Hauts-Crêts oberhalb von Cologny im Kanton Genf. Es handelt sich somit um einen forwarded Brief, der per Boten nach Genf gebracht und dort als Stadtpostbrief aufgegeben wurde, eventuell kam er sogar von ausserhalb des Kantons .
    Ausruf : 750 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 34 Rayon I dunkelblau

    Type 21, ein farbfr. und breit- bis meist überrandiges Prachtstück mit kompletten Trennlinien auf allen Seiten, zart und voll aufgesetzt entw. mit seltenem "Franko" des VI. Postkreises (AW 429), mit nebenges. klarem Zierzweikreisstp "BRUGG 15 AVRIL 1851" auf vollständigem Faltbrief an das Bezirksamt im Ort, mit "Gesetzlicher Forderung / Dienst Sache" gekennzeichnet. Eine äusserst seltene Verwendung einer Rayon I in einem relativ kleinem Ort ohne Ortspost, zugleich eine seltene Aargauer Abstempelung, Attest Marchand (2023) SBK = CHF 1'600.rnrnBemerkung: Mit Ankündigung der Postverwaltung vom 5. April 1850 wurde die Einführung von Ortspostrayons in 35 Städten der Schweiz eingeführt. Im Aargau gehörten dazu Aarau, Zofingen, Lenzburg und Baden, aber nicht Brugg. Der Absender dieses Briefes musste daher für einen Ortsbrief das Porto von fünf Rappen für den ersten Postkreis zahlen. 
    Ausruf : 600 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 23 Basel

    Basler Taube in der lebhaftblauen Nuance, Druckform 1, vermutlich von einer der bislang nicht bestimmten Positionen 3, 10, 11, 19, 27 oder 35 stammend, farbintensiv mit schön ausgeprägtem Relief, voll- bis weissrandig, nicht entwertet auf vollständigem und inwendig mit dem "8 Nov. 1845" datiertem Faltbrief, gerichtet als Ortsbrief von Pfarrer Abelin an Christian Friedrich Spittler (1782-1867) im Fälklein in Basel. Eine sehr schön präsentierende Taube auf ansprechendem kleinen Brieflein, eine private Beförderung ist anzunehmen. Attest Marchand (2023).rnrnBemerkung: Spittler war der Gründer der Pilgermission St. Chrischona und weiterer pietistischer Sozial- und Missionswerke in und um Basel. rnReferenz: in Herold - Baslertaube & Bach - Basler Tauben und in Bach - Basler Tauben nicht bekannt. Dem Beschreiber ist nur ein weiterer Brief mit einer unentwertet gebliebenen Taube bekannt (Sammlung Luder, 275. Corinphila-Auktion (Nov. 2021), Los 201).
    Ausruf : 12.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 14 Genf

    Doppelgenf, farbfr. und breit- bis überrandiges Prachtstück, zartklar und leicht übergehend entw. mit zentralem Abschlag der roten Genfer Rosette (AW 2), mit nebenges. rotem "GENEVE 16 JANV. 45" auf Faltbrief an Mr. Jacques Falquet in Corsier. Ein feiner und frischer Brief im Kantonstarif, eine attraktive und portogerechte Verwendung dieser gesuchten Marke. Attest Marchand (2023) SBK = CHF 100'000.rnrnBemerkung: Die Doppelgenf erschien ab dem 30. September 1843, bis zum Ende Februar 1844 wurde sie zum ursprünglichen Preis von 10 C. für einen Versand im Kanton verkauft. Ab dem 1. März 1844 blieb der Tarif gleich, aber die Doppelgenf wurde verbilligt zu 8 C. abgegeben, um die schleppende Verwendung von Briefmarken zu fördern. Ab dem 1. April 1845 wurden Stadt- und Kantonsporto vereinheitlicht.
    Ausruf : 30.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 7 Zürich

    Zürich 6, zweimal Typen I bis V als Zehnerstreifen, die 71. bis 80. Marke des Hunderterbogens, eine farbintensive und gut- bis überrandige Luxuseinheit, feiner und klarer Schwarzdruck und gut sichtbare waagrechte Untergrundlinien, zwischen der 75. und 76. Position mit deutlichem vertikalem Versatz, ungebraucht mit vorab vollem Originalgummi, Feldposition 71 mit Teilgummi (im linken Teil natürlich und unbedeutend gummifleckig). Eine bemerkenswerte Einheit, ungewöhnlich frisch mit einer bemerkenswerten Provenienz. Attest Marchand (2023) SBK = CHF 50'000.rnrnReferenz: Die gesamte Tafel aus der Sammlung von Arthur Hind ist abgebildet in Gnägi - Zürcher Kantonalmarken von 1843 als Abb. 6.17 (in Kopie anbei).rnProvenienz: Sammlung Arthur Hind, Harmer's Auction London, Teil 7 (27. Nov. 1934), Los 186, abgebildet auf plate VII (in Kopie anbei).rn 
    Ausruf : 15.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 145 Sitz. Helvetia gez.

    1878: 40 Rp. grau auf weissem Papier insehr seltener Mischfrankatur mit 1882 Stehende Helvetia 50 Rp. blau, zwei farbfr. und einwandfrei gez. Einzelwerte, zus. klar und übergehend entw. mit Kastenstp. "AARAU 11 APR. 82 FAHRP. AUFG.", dieser sowie Etikette nebengesetzt, auf grossem Nachnahme - Briefstück nach Wettingen, auf dünnem Karton montiert. Fahrpost - Tarif mit 20 Rp. bis 5 kg und 25 km zuzüglich 70 Rp. Nachnahme-Gebühr, Attest Guinand (2023) Zu Spez nicht gelistet.rnrnBemerkung: Eine ausserordentlich seltene und frühe Mischfrankatur von Sitzender auf weissem Papier und Stehender. Sowohl dem Zumstein Spezial als auch in Philawiki unbekannt. Zudem eine sehr frühe Verwendung der Stehenden, die ab dem 6. April 1882 verwendet wurden.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 1 Zürich

    Zürich 4 Type IV, ein farbintensives Prachtstück, sehr gut- bis überrandig mit deutlichen senkrechten Unterdrucklinien, klar, dekorativ und übergehend entw. mit roter Zürcher Rosette mit nebenges. rotem "ZÜRICH 1 / 4 44" auf vollständigem Ortsfaltbrief, gerichtet an "Herr Verwalter Hess im Pfarrhaus / zgH" (zu gütigen Händen), rückseitig mit seltenem rotem Abschlag des Nebenstp. 'Boîte'. Ein höchst attraktiver Brief mit dieser gesuchten Marke, der in einen Briefkasten eingelegt worden war. Attest Marchand (2023) Corinphila Handbuch & Spezialkatalog = CHF 53'000 + 50%.rnrnBemerkung: Im Brieftext geht es um das Denkmal für den 'Sängervater' Hans Georg Nägeli (1773-1836), das 1848 auf der Hohen Promenade in Zürich eingeweiht wurde.
    Ausruf : 20.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 168 Schweiz

    1878/1910: Sammlung 80 Briefe / zwei Briefteile mit Frankaturen von Portomarken, meist auf un- oder unterfrankierten Belegen im Inlandsverkehr, dabei 1897 Aufbrauchausgabe mit niedrigen Rappenwerten der Ausgabe 1878/82, 1881 extrem hohe Taxierung von 425 Rp. auf grossem Briefteil, 1884 unfrankierter Brief aus Deutschland, mit umfangreicher Massen-Aufbrauchsfrankartur kleiner blauer Rappenwerte, diese entwertet mit Zwergstp. von HERBLINGEN, 1883/85 sieben unfrankierte Auslandsbriefe mit 1882 Faserpapier 50 Rp. blau, 1883 50 Rp. blaugrün resp. 1884 50 Rp. fahlgrün, auch ein Brief mit zweimal 100 Rp. fahlgrün, vier Briefe mit Kombination versch. Ausgaben, sowie ein Brief mit Portomarkenkombination Wertziffer & Alpenrose. Weiterhin 50 gest. Portomarken sowie ein 13er - Block 1882 auf Faserpapier 500 Rp. blau und ein 15er - Block 1891 500 Rp. hellgrün, je verwendet im Verrechnungsverkehr.
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 21 Genf

    Neuenburg, farbfr. und allseits überrandig mit den für die Neuenburg typischen doppelten Trennlinien auf einer Seite, zart und übergehend entw. mit eidg. Raute mit nebenges. sehr zartem "GENEVE 5 52 JANV 8 S" mit vertauschtem Monat und Jahr auf vollständigem Faltbrief in der Stadt. Atteste Marchand (2023) SBK = CHF 10'000.rnrnBemerkung: Die Corinphila-Karteiregistratur kennt sieben andere Briefe mit einer Frankatur der Neuenburg mit vertauschtem Datum vom Abend des 5. Januar (8 S) und einen vom Morgen des 6. Januar 1852 (8 M). Hier passt auch der vorliegende Neufund hinein. In der Karteiregistratur sind aber auch drei Briefe vom 5. Januar mit korrektem Datum bekannt (8½ M, 10½ M & 2½ S) und einer vom 7. Januar (11½ M). Die Vertauschung lässt sich also recht exakt für den Teitraum vom 5. Januar 1852 nach 14.30 Uhr bis 6. Januar 1852 vor 11.30 Uhr belegen.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 6 Zürich

    Zürich 4 Type IV, farbfr. und sehr gut- bis überrandig, klarer Schwarzdruck mit gut sichtbaren waagrechten Unterdrucklinien, zart und übergehend entw. mit roter Zürcher Rosette mit nebenges. rotem "ZÜRICH 21 AVRIL 49 NACHMITTAG" sowie rotem Nebenstp. "N: Abg:" auf Umschlag in der Stadt an den Schuhmacher Johanes Bryner. Ein qualitativ hochstehender und zugleich höchst attraktiver Brief mit dieser gesuchten Marke, für eine fortgeschrittene Sammlung der Altschweiz, als Umschlag eine für diese Zeit zudem extrem selten Verwendungsform. Attest Marchand (2023) Corinphila Handbuch & Spezialkatalog = CHF 70'000 + 10%.rnBemerkung: Beim Empfänger Johanes Bryner könnte es sich um den Grossvater des Nationalrats Jean Briner (1876-1967) handeln.
    Ausruf : 25.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 25 Bundesmarken

    Ortspost Type 7, vorab sehr gut- bis überrandig (oben minim berührt, abgenommen und zurück gefalzt) zusammen mit Rayon II Stein A2 Type 19 l/u, voll- bis überrandig, zwei farbfr. Einzelwerte, je zart und voll aufgesetzt entw. mit schwarzem "P.P." des VIII. Postkreises, mit nebenges. zartem Zierzweikreisstp. "GRÜNINGEN 16 FEVR. 1851" auf vollständigem Nachnahme-Faltbrief nach Wetzikon, inwendig mit 1 Bazen-Stempel des Kantons Zürich, rücks. roter Transitstp. von Zürich. Eine seltene Frankaturkombination für einen Nachnahme-Brief der zweiten Gewichtsstufe im ersten Briefkreis, von der der SBK nur 31 Belege kennt, Attest Marchand (2023) SBK = CHF 15'000.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 112 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'

    5 Rp. braun, eine Mehrfachfrankatur mit Viererstreifen, Paar und zwei Einzelwerten, die farbfr. umfangreiche 40 Rappen - Frankatur voll- bis überrandig mit Teilen von sieben Nachbarmarken, an zwei Stellen an die Randlinie geschnitten (ein Wert oben angeschnitten), jede Marke zart und übergehend entw. mit "LENZBURG 24 JAN. 63", nebenges. Chargé auf eingeschriebenem Faltbrief nach Bremgarten, rücks. Ankunftsstp. vom Folgetag. Aussergewöhnlich schwerer Brief im dritten Gewicht in den zweiten Briefkreis mit Portoverdoppelung für das Einschreiben, Befund Marchand (2023) SBK = CHF 1'175.
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 46 Rayon II

    Stein A2 Type 25 l/u, farbfr. und gut- bis überrandig mit Bogenrand links, zart und übergehend entw. mit eidg. Raute mit nebenges. "OBERBÜREN 2 OCT. 51 C. St. G." sowie gefasstem rotem Nebenstp. "ZU WENIG / FRANKIERT" auf Faltbrief nach Buttwil AG. Rückseitig Transitstp. von Oberuzwil SG und Zürich vom Folgetag. Interessanter Brief, der Brief war zwar korrekt für den zweiten Briefkreis frankiert, war mit '5 / 8' Loth aber in der zweiten Gewichtsstufe, der Empfänger musste '2' Kreuzer = 5 Rappen nachzahlen, die vorderseitig notiert wurden. Befund Marchand (2023) SBK = CHF 800.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 26 Bundesmarken

    Ortspost ohne KE,Typen 38, 3, 31, 25 & 20 (minimer Randspalt), fünf farbr. und gut- bis breitrandige Einzelwerte, je klar und meist voll aufgesetzt entw. mit "P.P." des VIII. Postkreises mit nebenges. "DIESSENHOFEN 3 / 11" (1851) auf Nachnahme - Faltbrief nach Volken. Ein seltene Frankatur in einem ausgesprochen hochwertigem Schnitt, korrekte Frankatur eines Briefes der zweiten Gewichtsstufe im ersten Briefkreis plus Nachnahmezuschlag. Schäfer - Bundesmarken Frankaturen führt nur einen weiteren Brief mit einer derartigen Frankatur von Uster nach Zürich vom Februar 1851 auf und bewertet ihn mit LP. Auch der SBK kennt nur diesen weiteren Brief. Ein Traumstück für die ganz grosse Altschweiz-Sammlung, Attest Marchand (2023).
    Ausruf : 20.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 31 Rayon I dunkelblau

    Type 15, farbfr. und voll- bis überrandig, zart und übergehend entw. mit rotem PP im Kasten (AW 262), mit nebenges. zartklarem "GENEVE 25 OCTO 50 4 S" auf dem zweiten Blatt eines Faltbriefs nach Nyon, rücks. mit rotem Ankunftsstp. vom Folgetag. Eine seltene Abstempelung aus dem ersten Monat der Rayons, vor allem aber eine Verwendung in Genf, das nur wenige Rayons erhielt und meist die kantonalen Freimarken bis Ende 1851 weiter verwendete. Schäfer - Bundesmarken Frankaturen kennt nur 14 Briefe mit einer Einzelfrankatur der Rayon I dunkelblau, entweder als Drucksachen-Taxe oder als Brieftaxe im ersten Rayon. Attest Marchand (2023) Schäfer = CHF 7'000+.
    Ausruf : 2.500 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 137 Sitz. Helvetia gez.

    1867: 10 Rp. anilinrosa, zwei farbfr. und vorab einwandfrei gez. Einzelwerte in leicht unterschiedlichen Nuancen (linker Wert mit einem kurzen Zahn, Risschen rechts und Nadelstich), zus. zentrisch und minim übergehend entw. mit leerem "RETSCHWYL - HERRLISBERG" (AW 1220), nebenges. Transit "HITZKIRCH 11 X 80" auf Nachnahme - Umschlag nach Bettwil, rücks. Transit FAHRWANGEN vom Folgetag. Ein attraktiver Brief von dieser sehr seltenen Postablage, Attest Guinand (2023).rnrnBemerkung: Bei diesem Brief wie auch bei zwei anderen bekannten Belege von dieser Postablage wurde die Frankatur oder Teile davon bereits zuvor benutzt, hier der rechte Wert.
    Ausruf : 300 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 13 Zürich

    Winterthur Zürich 6 Type IV, die 69. Marke des Hunderterbogens, farbfr. und vorab gut- bis überrandig, rechts unten an die Randlinie geschnitten, sehr gut sichtbare waagrechte Unterdrucklinien, klar und übergehend entw. mit schwarzer Zürcher Rosette mit nebenges. schwarzem Zweikreisstp. "WINTERTHUR 27 / 10" (1846) und schwarzem Nebenstp. "Nach Abgang / der Post.", auf Copulationsschein des Pfarrers in Winterthur, als Faltbrief an das Pfarramt in Lindau versandt. Eine sehr seltene Verwendung dieses Winterthurer Nebenstempels, mit dem die Corinphila - Karteiregistratur nur drei Briefe kennt. Attest Marchand (2023) Corinphila Handbuch & Spezialkatalog = CHF 5'400 x 4.
    Ausruf : 3.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 22 Basel

    Basler Taube in der lebhaftblauen Nuance, Druckform 1, Position 16 mit abgescchrägter schwarzer Rahmenecke links oben und Rahmenbruch über "P" von Post, farbintensiv mit schön ausgeprägtem Relief, dreiseitig weissrandig, unten links an die Randlinie geschnitten (links minime Gummitönung), klar und übergehend entw. mit rotem Doppelkreiser "BASEL 14 OCT. 1845" auf vollständigem Faltbrief, gerichtet als Ortsbrief an Herrn Riggenbach in der Stadt. Eine attraktive Taube auf ansprechendem Brieflein, Attest Marchand (2023) SBK = CHF 50'000. rnReferenz: in Herold - Baslertaube & Bach - Basler Tauben nicht bekannt.
    Ausruf : 12.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 111 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'

    5 Rp. braun im Viererblock, farbfr. und voll- bis überrandig mit Teilen der beiden unteren Nachbarmarken, oben an die Randlinie geschnitten (links an zwei Stellen kurz berührt), jede Marke zart und übergehend entw. mit "HORGEN 30 APR. 60 8M", auf Pfandschein als Nachnahme - Faltbrief versandt nach Unterlangenhard bei Zell im Tösstal, rücks. Transit ZÜRICH vom gleichen Tag. Portogerecht im zweiten Briefkreis mit 10 Rappen Nachnahme-Provision, Befund Marchand (2023) SBK = CHF 2'000.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 60 Rayon I hellblau

    Missglückter Stein Type 1 o/G, ein allseits überrandiges Luxusstück von der Bogenecke links oben zusammen mit Rayon I hellblau Stein B2 Type 25 l/o, voll- bis überrandig, die beiden farbintensiven Einzelwerte je klar und voll aufgesetzt entw. mit rotem Tintenstrich mit nebenges. rotem Stabstp. NEUENKIRCH auf vollständigem eingeschriebenem Faltbrief von Neuenkirch LU nach Buttwil AG, inwendig datiert "Neuenkirch Kt. Luzern den 21 Sept. 1851". Eine ganz seltene Kombination mit dem missglückten Stein, vielleicht unikal, korrekt im ersten Briefkreis mit dem typischen Luzerner Einschreibekringel. Attest Marchand (2023).
    Ausruf : 3.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 147 Sitz. Helvetia gez.

    1881: 20 Rp. rötlichorange auf Faserpapier mit 1882 Ziffermuster 5 Rp. bräunlichlila und Stehende Helvetia 20 Rp. gelborange auf weissem Papier, eine sehr seltene Mischfrankatur aller drei Ausgaben, drei farbfr. und einwandfrei gez. Einzelwerte, je zart und übergehend entw. mit Stegstp. "BRUGG 24 VII 82 XI-", auf linkem Teil eines Gerichtsaktes. Rückseitig Ankunftsstp. SCHINZNACH vom gleichen Tag, Attest Guinand (2023) Zu Spez = LP.rnrnBemerkung: Philawiki kennt diese Frankatur nicht, zudem eine aussergewöhnliche Kombination gleicher Farben und Wertstufen.
    Ausruf : 3.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 140 Sitz. Helvetia gez.

    1875: 15 Rp. hellgelb auf weissem Papier im Viererblock, eine farbfr. und einwandfrei gez. Einheit (zwei kl. Nadelstiche links oben), jede Marke klar und übergehend entw. mit Zwergstp. "STAUFEN 17 XIII", nebenges. Stegstp. "LENZBURG 17 XII 79 X" auf Nachnahme - Umschlag nach Scherz (rechts leicht verkürzt), rücks. Transit BRUGG. Seltene Frankatur, portogerecht mit 10 Rp. für den Brief und 50 Rp. Nachnahme-Provision für eine einzuziehende Summe von 40.60 Franken. Attest Guinand (2023).
    Ausruf : 250 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 155 Sitz. Helvetia gez.

    1862/81: Sammlung 150 gest. Marken / Briefstücke mit Frankaturen der Sitzenden Helvetia, die verschiedenen Wertstufen auf weissem Papier generell sehr schön bis ideal entwertet, auch mit zentrisch gesetzten Fingerhutstp., auch 15 Werte mit Zwergstp., einige Einheiten bis zu Viererblocks resp. -streifen, sowie eine Auswahl von Briefstücken mit Stab- resp. Fahrpoststpempeln. weiterhin Briefstücke mit Faserpapier mit 15 Rp. gelb entw. Fahrpoststp. "AARAU FILIALE", fünf Briefstücke mit 20 Rp. orange, teils in Buntfrankaturen, sowie zwei Briefstücke mit 25 Rp. grün, eines in Mischfrankatur mit Stehender 20 Rp. orange. Ein attraktives, hochwertiges Los.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 134 Sitz. Helvetia gez.

    1864: 1 Fr. golden zus. mit 1878 40 Rp. grau und 1867 50 Rp. lila, drei farbfr. und vorab einwandfrei gez. Einzelwerte (40 Rp. ein kaum kurzer Zahn oben), zus. zart und übergehend entw. mit zwei Abschlägen des Kastenstp. "AARAU FILIALE 22 MRZ 80", auf Nachnahme - Brief mit einem einzuziehenden Betrag von 162.75 Franken nach Kulm. Eine selten hohe Nachnahme - Frankatur, portogerecht im zweiten Gewicht mit 20 Rp. zuzüglich 170 Rp. für die Nachnahme-Provision. Attest Guinand (2023).
    Ausruf : 250 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 95 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'

    10 Rp. blau, die rechte obere Hälfte einer diagonal halbierten Marke, voll- bis weissrandig (leicht stockfleckig), klar und zweiseitig übergehend entw. mit Stabstp. REICHENBURG auf vollständigem Faltbrief im ersten Briefkreis, inwendig datiert "15. Mai 1855", gerichtet nach Lachen, rücks. mit Fingerhut "LACHEN 15 MAI ..". Interessante und so akzeptierte Halbierung, Attest Marchand (2023) Zu Spez 23 SF a = CHF 10'000.rnrnBemerkung: In Keller - Strubelhalbierungen bisher unbekannt.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 73 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'

    5 Rp. hellbraunorange im waagr. Paar, farbfr. und vorab weissrandige Einheit, rechts kurz an die Randlinie geschnitten, zus. klar und zentr. entw. mit eidg. Raute mit nebenges. blauem Stabstempel EMMISHOFEN auf vollständigem Faltbrief nach Bischoffszell, rücks. blaue Transitstp. WEINFELDEN, ROMANSHORN und HAUPTWEIL sowie schwarzer Ankunftsstp. "BISCHOFFSZELL 31 MARS 55".  Ein frischer und attraktiver Brief mit dieser gesuchten Frankatur, Attest Marchand (2023) SBK = CHF 10´000.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 150 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU

    1882: Ziffermuster 5 Rp. lilabraun und Stehende Helvetia 40 Rp. grau, zwei farbfr. und einwandfrei gez. Einzelwerte (40 Rp. mit Nadelstich), je klar und voll aufgesetzt entw. mit seltenem, ideal klarem "R L" (Rayon limitrophe) (AW 413), nebenges. Ankunftsstp. "VILLNACHERN 26 IX 83" und gefasster CHARGE, auf Doppel eines Gerichtsaktes des Friedensrichters in Brugg nach Villnachern, rücks Ankunftsstp. VILLNACHERN vom Folgetag. Ein ansprechender Brief mit diesem seltenen Stempel, Attest Guinand (2023).
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 142 Sitz. Helvetia gez.

    1881: 15 Rp. gelb auf Faserpapier in Mischfrankatur mit 1882 Ziffermuster 5 Rp. hellbraunlila und 10 Rp. rosa auf weissem papier, drei farbfr. und einwandfrei gez. Einzelwerte, zart und übergehend entw. mit zwei Abschlägen des Stegstp. "SCHMIEDRUED 13 VI 82", auf umgeklebtem grossem Nachnahme - Brief nach Kulm. Portogerecht mit 10 Rp. für den doppelgewichtigen Lokalbrief zuzüglich 20 Rp. Nachnahme-Gebühr, Attest Guinand (2023) Zu Spez = CHF 3'750.rnrnBemerkung: Philawiki kennt nur noch einen weiteren Brief mit dieser Frankatur.
    Ausruf : 600 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 131 Sitz. Helvetia gez.

    1863: 10 Rp. lebhaftblau und 10 Rp. blau, zwei farbfr. und einwandfrei gez. Einzelwerte auf Einschreibebrief von Holderbank nach Brugg, der obere Wert klar und übergehend entw. mit rotem kursivem Stabstp. HOLDERBANK, dieser nochmal nebengesetzt, der untere Wert später hinzugeklebt, klar und übergehend entw. mit Fingerhutstp. "WILDEGG 7 FEB. 65", ein gefasster CHARGE daneben, rücks. Bahnpoststp. "OLTEN - St. GALLEN" und Ankunft BRUGG (7 FEB). Ein höchst attraktiver Aargauer Beleg, aufgrund des Gewichts in Wildegg höher frankiert. Attest Guinand (2023).
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 10 Zürich

    Illnau Zürich 6 Type IV, die 39. Marke des Hunderterbogens, farbfr. und sehr gut- bis überrandig mit gut sichtbaren senkrechten Unterdrucklinien, zart und übergehend entw. mit schwarzer Zürcher Rosette mit nebenges. klarem schwarzem Stabstp. ILLNAU auf handschriftlichem Totenschein des Pfarrers in Illnau, als Faltbrief an das Pfarramt in Lindau versandt. Teilweiser Ausriss des Trockensiegels, auch unter der Freimarke, der Faltbrief dort ansprechend verbessert, ein recht seltener und interessanter Brief zwischen zwei Kantonsgemeinden, Attest Marchand (2023) Corinphila Handbuch & Spezialkatalog = CHF 6'000 + 30%.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 65 Rayon I hellblau

    Stein C2 Typen 23+24 l/u im waagrechten Paar, eine farbintensive und breit- bis meist überrandige Prachteinheit mit Gruppenabstand rechts, zus. klar und zentrisch entw. mit eidg. Raute mit nebenges. "BADEN II 26 NOV 185." auf amtlichem Nachnahme-Faltbrief nach Meienberg AG, rücks. Transitstp. LENZBURG. Interessante amtliche Nachnahme vom Bezirksamt Baden an den Gemeinderat Meienberg, bei dem nur die Nachnahme-Gebühr von 10 Rappen zu entrichten war. Befund Marchand (2023) SBK = CHF 800.
    Ausruf : 250 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 53 Rayon II

    Stein B1 Typen 1+2 l/u im waagrechten Paar, farbfr. und sehr gut- bis meist überrandige Prachteinheit mit kompletten Trennlinien auf drei Seiten, komplettem Gruppenabstand oben und Teilen einer Nachbarmarke unten, zus. zart und zentrisch entw. mit eidg. Raute mit nebenges. zartem "AARAU 1 / 10 51" auf Empfangsschein, als Nachnahme-Faltbrief versandt nach Muri. Ein attraktiver Brief mit schöner Einheit dieses seltenen Steins, Befund Marchand (2023) SBK = CHF 2'550 + 80%.
    Ausruf : 850 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 9 Zürich

    Altstätten Zürich 6 Type I, die 76. Marke des Hunderterbogens, farbfr. und voll- bis überrandig mit sehr gut sichtbaren senkrechten Unterdrucklinien, beim Transit durch Zürich klar und übergehend entw. mit roter Zürcher Rosette mit nebenges. Stabstp. ALTSTÄTTEN auf Kopulationsschein des Pfarrers von Altstätten, als Faltbrief an den Pfarrer in Lindau ZH versandt, inwendig datiert vom 7. August 1843. Ein attraktiver, interessanter und seltener Brief zwischen zwei Kantonsgemeinden, Attest Marchand (2023) Corinphila Handbuch & Spezialkatalog = CHF 6'000 x 2.
    Ausruf : 3.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 62 Rayon I hellblau

    Stein C1 Type 24 l/u mit Gruppenabstand rechts sowie Typen 30 & 22 l/u, drei farbintensive und voll- bis überrandige Einzelwerte, zus. zart und übergehend entw. mit zwei zarten Abschlägen des Fingerhutstp. "BRUGG 18 SEPT. 54" auf Faltbrief nach Muri, rücks. mit gefasstem Transitstp. von AARAU vom gleichen Tag. Brief der zweiten Gewichtsstufe im zweiten Briefkreis, eine Verwendung der Rayons in ihrem letzten Monat, Befund Marchand (2023).
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 113 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'

    5 Rp. braun von der Bogenecke rechts unten, oben an die Randlinie geschnitten und 10 Rp. blau, voll- bis überrandig mit Teilen der linken Nachbarmarke (unten rechts mit kleinem Randspalt), zwei farbfr. Einzelwerte, zus. zartklar, zentrisch und dekorativ entw. mit rotem kursivem Stabstp. HOLDERBANK (AW 2381), dieser nochmals klar nebengesetzt auf Briefteil mit rücks. "WILDEGG 4 DEC 60". Eine seltene Entwertung auf Strubel, Befund Marchand (2023).
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 92 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'

    5 Rp. braun und 10 Rp. blau, zwei farbfr. und allseits weissrandige Einzelwerte, die 5 Rappen mit Bogenrand oben nachträglich teils über die 10 Rappen geklebt, zunächst die 10 Rappen übergehend, nach dem Aufkleben der 5 Rappen beide Marken entw. mit blauer eidg. Raute, nebenges. klarer blauer "ALTORF 26 MAI 55", auf Nachnahme - Streifband nach Andermatt. Eine zunächst unterfankierte, dann durch die Nachfrankatur portogerechte Drucksache mit 5 Rappen für den ersten und zweiten Briefkreis mit 10 Rappen minimaler Nachnahme - Provision. Eine interessante, attraktive und seltene Drucksache aus der Innerschweiz, signiert Marchand.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 122 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'

    5 Rp. braun, vorab weissrandig, links an die Randlinie geschnitten in farb- und wertstufengleicher Mischfrankatur mit Sitzender 5 Rp. braun, gut gezähnt (beide Einzelwerte leicht stockfleckig), je zart und übergehend entw. mit etwas öligem "TRIENGEN 19 MAI 63" auf vollständigem Faltbrief im zweiten Briefkreis nach Bremgarten, rücks. Transit LUZERN und Ankunftsstp. BREMGARTEN vom gleichen Tag. Befund Marchand (2023) Zu Spez = CHF 6'000.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 66 Rayon I hellblau

    Stein C2 Typen 29-32 r/u im waagrechten Viererstreifen, eine farbfr. und voll- bis überrandige Einheit, jede Marke klar und voll aufgesetzt entw. mit schwarzem "P.P." des VII. Postkreises, mit nebenges. Stabstp. EBIKON auf vollständigem Faltbrief nach Sins AG, inwendig datiert "21. August 1852". Eine attraktive und aussergewöhnliche Frankatur, portogerecht für einen Brief im zweiten Briefkreis mit 10 Rappen Nachnahmezuschlag, Attest Marchand (2023) SBK = CHF 4'000.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 68 Rayon III

    Rayon III kl. Wertziffer Type 5 mit Plattenfehler: diagonaler Strich im Markenbild, gut- bis breitrandig zus. mit Rayon I hellblau Unbekannter Stein Type 16 r/o, gutrandig und zweiseitig an die Randlinie geschnitten, die beiden farbfr. Einzelwerte zus. zart und zentrisch entw. mit eidg. Raute mit nebenges. Zierzweikreisstp. "BREMGARTEN 13 JUIN 1852" auf vollständigem Nachnahme-Faltbrief nach Killwangen. Ansprechende Kombination seltener Marken, Attest Marchand (2023) SBK = CHF 2'875.
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 49 Rayon II

    Stein A3 Typen 31+32 r/u im waagrechten Paar, farbintensiv und voll- bis überrandig mit Bogenrand rechts, zus. zart und zentrisch entw. mit rotem einfach gefasstem FRANCO (AW 437) mit nebenges. "BASEL 24 FEVR. 52 NACHMITTAG" in gleicher Nuance auf Zeitungsstreifband, als Nachnahme versandt nach Kaiserstuhl. Eine attraktive Einheit, entwertet mit dem seltenen Basler Franco-Stempel, Attest Marchand (2023) SBK = CHF 2'900.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 11 Zürich

    Unterstrass Zürich 4 Type IV, farbfr. und sehr gut- bis überrandig, klarer Schwarzdruck mit sehr gut sichtbaren senkrechten Unterdrucklinien, zart und übergehend entw. mit schwarzer Zürcher Rosette mit nebenges. schwarzem Zierzweikreisstp. "UNTERSTRASS 14 JUIN 1847" auf Faltbrief nach Zürich, rücks. mit rotem Ankunftsstp. vom gleichen Tag. Ein attraktiver und recht seltener Brief aus dem Vorort in die Stadt, die Corinphila-Karteiregistratur kennt 13 weitere Briefe mit Zürich 4 von Unterstrass. Attest Marchand (2023) Corinphila Handbuch & Spezialkatalog = CHF 53'000 + 50%.
    Ausruf : 20.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 27 Bundesmarken

    Ortspost Type 14 zusammen mit Rayon I dunkelblau Type 4 mit Bogenrand oben, zwei farbfr. und voll- bis meist überrandige  Einzelwerte (beide abgenommen und zurück geklebt), je klar und übergehend entw. mit schwarzer Schaffhauser Raute, mit nebenges. zartem "SCHAFFHAUSEN 20 / 1 1851" auf doppelgewichtigem Faltbrief nach Gächlingen, rücks. Distributionsstp. vom gleichen Tag. Eine seltene Frankaturkombination für einen doppelgewichtigen Brief im ersten Rayon, von der der SBK nur 33 Belege kennt, Attest Marchand (2023) SBK = CHF 15'000.
    Ausruf : 4.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 141 Sitz. Helvetia gez.

    1881: 5 Rp. lilabraun und 40 Rp. hellgrau, beide auf Faserpapier, zwei farbfr. Einzelwerte (5 Rp. mit zwei Einrissen rechts oben, 40 Rp. dort mit Zähnungsfehler), je klar und übergehend entw. mit Stegstp. "ZURZACH 23 III 82", nebenges. gefasster CHARGE, auf Doppel eines Gerichtsaktes im Lokalrayon, umseitig mit Abschlag des Stempels von Zurzach vom 25. März 1882. Eine selten hohe portogerechte Nachnahme - Frankatur, Attest Guinand (2023) SBK = CHF 20'000.
    Ausruf : 1.200 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 42 Rayon I dunkelblau

    Type 39 mit Bogenrand unten zusammen mit Rayon II Stein B Type 20 r/o, zwei farbfr. und gut- bis meist überrandige Einzelwerte, je zart und zentrisch entw. mit schwarzem "P.P." des VIII. Postkreises, mit nebenges. zartem Zierzweikreisstp. "HINWEIL 26 MAI 1851" auf dem zweiten Blatt eines Nachnahme-Faltbriefs mit Stempel '2 Bz' nach Wetzikon. Attraktive und interessante Verwendung für einen Brief über ein Loth, Befund Marchand (2023) SBK = CHF 1'950.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 129 Sitz. Helvetia gez.

    1862: 5 Rp. lilabraun zus. mit 1864 1 Fr. golden und 1878 40 Rp. grau (links etwas geknittert), drei farbfr. und einwandfrei gez. Einzelwerte, zus. zartklar und übergehend entw. mit einem zentrischen Abschlag des Stegstp. "MORAT 22 XI 81", auf Ganzsachen - Postkarte 5 Rp. schwarz (Zu 12), als Nachnahme versandt mit einem einzuziehenden Betrag von 107.50 Franken nach Egliswil. Eine selten hohe portogerechte Nachnahme - Frankatur, Attest Guinand (2023).
    Ausruf : 250 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 18 Genf

    Waadt 4, farbfr. und sehr gut- bis breitrandiges Prachtstück, klar und minim übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 5) mit nebenges. rotem "GENEVE 14 JANV 50 11½ M" auf Faltbrief in der Stadt (Brief ohne Seitenklappe, teils hinterlegt, Name in Adresse ausradiert). Verwendung der Waadt 4 zur Begleichung des Ortsportos ab dem 1.10.1849, eine interessante Ortsverwendung dieser gesuchten Marke. Attest Marchand (2023) SBK = CHF 58'000.
    Ausruf : 12.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 126 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'

    20 Rp. gelborange, voll- bis überrandig mit Teilen der linken Nachbarmarke in Mischfrankatur mit Sitzender 10 Rp. blau, gut gezähnt, zwei farbfr. Einzelwerte, je klar und übergehend entw. mit "LENZBURG 4 MAI 63 10 M." auf Nachnahme - Umschlag nach Fahrwangen, rücks. Ankunftsstp. vom gleichen Tag. Attraktive und seltene Frankatur, Attest Marchand (2023) Zu Spez = CHF 1'250.
    Ausruf : 250 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 124 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'

    5 Rp. braun, voll- bis weissrandig in Mischfrankatur mit Sitzender 10 Rp. blau, gut gezähnt, zwei farbintensive Einzelwerte, zus. ideal klar und zentrisch gesetzt entw. mit Stabstp. RUSSIKON mit nebenges. zartem Fingerhut von FEHRALTORF auf vollständigem 'Steuerzeddel', versandt als Nachnahme-Faltbrief, refüsiert und retourniert, rücks. mit Transitstp. von WINTERTHUR, TURBENTHAL und BAUMA. Befund Marchand (2023) Zu Spez = CHF 1'000.
    Ausruf : 250 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 69 Rayon III

    Rayon III Cts Type 7 mit Plattenfehler: diagonaler Strich im Markenbild, zus. mit Rayon I hellblau Unbekannter Stein Type 40 r/u von der Bogenecke rechts unten, zwei  farbfr. und breit- bis überrandige Einzelwerte, zus. klar und zentrisch entw. mit eidg. Raute mit nebenges. Zierzweikreisstp. "BREMGARTEN 21 AOUT 1852" auf vollständigem Nachnahme-Faltbrief nach Killwangen. Ansprechende Kombination seltener Marken, Attest Marchand (2023) SBK = CHF 3'875.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 81 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'

    15 Rp. bräunlichrot, farbfr. und vorab weiss- bis überrandig, unten an die Randlinie geschnitten, klar, dekorativ und übergehend entw. mit blauem "P.P." im Kreis von Aarau, mit nebenges. gefasstem Stabstp. GRÄNICHEN auf ehemals doppelgewichtigem Faltbrief im zweiten Briefkreis nach Muri, rücks. blauer Transitstp. "AARAU /18. 12. 54.". Ansprechender Brief, Befund Marchand (2023) SBK = CHF 1'600.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 55 Rayon II

    Stein D Typen 29+30 l/o im waagrechten Paar, eine farbintensive und breit- bis meist überrandige Prachteinheit, zus. ideal klar und leicht übergehend entw. mit blauer Luzerner Raute mit nebenges. gefasstem "LUZERN 7 JULI 54" in gleicher Nuance auf vollständigem eingeschriebenem Faltbrief nach Muri. Ein höchst attraktives Briefgesicht mit dem typischen Luzerner Einschreibekringel, Befund Marchand (2023) SBK = CHF 800.
    Ausruf : 300 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 72 Rayon III

    Type 7, farbfr. und vorab sehr gut- bis überrandig (rechts oben minim an die Randlinie geschnitten), ideal klar und diagonal gesetzt entw. mit blauem Stabstp. BADEN mit nebenges. "BADEN 23 SEPT 54" in gleicher Nuance auf vollständigem Faltbrief nach Unter-Hallau SH, rücks Transit ZÜRICH und Stabstp. UNTERHALLAU. Eine recht seltene Entwertung aus dem letzten Monat der Rayons, attraktiv abgeschlagen, Befund Marchand (2023).
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2 Zürich

    Winterthur Zürich 6 Type II, die 42. Marke des Hunderterbogens, farbfr. und breit- bis überrandig mit sehr gut sichtbaren senkrechten Unterdrucklinien, klar und übergehend entw. mit schwarzer Zürcher Rosette mit nebenges. zartem schwarzem Zweikreisstp. "WINTERTHUR 25 / 11 45" auf Copulationsschein des Pfarrers in Winterthur, als Faltbrief an das Pfarramt in Lindau versandt. Ein ansprechender Brief aus Winterthur, Attest Marchand (2023) Corinphila Handbuch & Spezialkatalog = CHF 6'000 + 10%.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 139 Sitz. Helvetia gez.

    1875: 15 Rp. hellgelb auf weissem Papier im senkr. Paar, farbfr. und vorab einwandfrei gez. (ein kurzer Zahn links), ideal klar und übergehend entw. mit Stegstp. "SPREITENBACH 14 IV 80", auf Tüblibrief 5 Rp. braun (links grob geöffnet und stabilisiert), als Nachnahme versandt nach Busslingen, rücks. Transit BADEN vom gleichen Tag. Eine seltene portogerechte Frankatur, Attest Guinand (2023).
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 138 Sitz. Helvetia gez.

    1867: 10 Rp. karmin im Viererblock, farbfr. und einwandfrei gez. Einheit, diese klar und dekorativ entw. mit zwei Abschlägen des Stabstp. HORNUSSEN mit nebenges. "FRIK 12 JAN 68" und gefasstem "CHARGE G ... N ..." auf Faltbrief nach Brugg (Seitenklappen fehlen), rücks. Ankunftsstp. BRUGG vom Folgetag. Ein attraktiver Brief, portogerecht für das doppelte Gewicht mit 20 Rp. Porto sowie Portoverdoppelung für das Einschreiben. Attest Guinand (2023).
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 128 Sitz. Helvetia gez.

    1862: 5 Rp. gelblichbraun im Viererblock, farbfr. und trotz Randklebung einwandfrei gez. Einheit, diese nur einmal zentrisch, klar, und dekorativ entw. mit Fingerhutstp. "WILDBERG 1 AUG. 67", dieser nochmals klar nebengesetzt auf vollständigem Nachnahme - Faltbrief nach Freienstein, rücks. Transit TÜRBENTHAL und WINTERTHUR vom Folgetag. Ein attraktiver Brief, portogerecht mit 10 Rp. Porto schweizweit plus 10 Rappen Nachnahme - Provision. Attest Guinand (2023).
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 54 Rayon II

    Stein D Type 28 r/o, farbintensiv und gut- bis überrandig mit Teilen der linken Nachbarmarke, zart und übergehend entw. mit blauer eidg. Raute, mit nebenges. zartem "KREUZSTRASSE 14 SEPT. 54" in gleicher Nuance auf komplettem Faltbrief nach Holderbank AG, rücks. gefasster blauer Transitstp. AARAU vom gleichen Tag. Interessante Verwendung im letzten Monat der Rayons, Befund Marchand (2023).
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 50 Rayon II

    Stein B Type 17 l/u, farbfr. und sehr gut- bis meist überrandig mit Bogenrand links, kopfstehend verklebt, klar und zentrisch entw. mit klarem schwarzem "P.P." des VIII. Postkreises, auf vollständigem Nachnahme-Faltbrief, inwendig datiert "Andelfingen, den 1. Juli 1851", gerichtet nach Oerlingen. Attraktiver Brief, portogerecht frankiert mit je 5 Rappen für den ersten Briefkreis und den Nachnahme-Zuschlag, Befund Marchand (2023) SBK = CHF 650.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 28 Bundesmarken

    Poste Locale Typen 35+36 im waagrechten Paar, eine farbfr. und sehr gut- bis überrandige Einheit mit Bogenrand unten, jede Marke klar und voll aufgesetzt entw. mit schwarzem "P.P." des VIII. Postkreises, mit nebenges. zartem Zierzweikreisstp. "ARBON 10 AOUT 51" auf vollständigem Faltbrief nach Engishofen, rücks. Transitstp. von Gottshaus vom gleichen Tag. Ein attraktiver Brief aus dem Thurgau, Attest Marchand (2023) SBK = CHF 7'000.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 16 Genf

    Kl. Adler, farbfr. und für diese eng gedruckte Ausgabe allseits grünrandig geschnitten mit Teilen der rechten Nachbarmarke (waagr. gepresster Briefbug), zart und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. "GENEVE 7 JUIL 46" auf Faltbrief nach Monrepos (Seitenklappen fehlen, Einriss in Brief oben). Trotz seiner Einschränkungen ein schöner Kantonsbrief, Attest Marchand (2023) SBK = CHF 9'500.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 82 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'

    15 Rp. bräunlichrot, zwei farbfr. und voll- bis weissrandige Einzelwerte, der rechte mit Bogenrand oben, zus. ideal klar, zentrisch und übergehend entw. mit Nebenstp. CHARGÉE im achteckigen Rahmen, mit nebenges. gefasstem "AARAU / 29. 4. 55." auf ehemals doppelgewichtigem eingeschriebenem Faltbrief nach Dürrenäsch. Ein höchst attraktiver Brief, Attest Marchand (2023) SBK = CHF 2'400.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 123 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'

    5 Rp. braun, voll- bis weissrandig vom Bogenrand rechts, links unten an die Randlinie geschnitten in Mischfrankatur mit Sitzender 10 Rp. blau, gut gezähnt, zwei farbintensive Einzelwerte, je klar und zentrisch gesetzt entw. mit Fingerhutstp. "MURI 31 DEC 62" auf Nachnahme - Umschlag nach Buttwil. Befund Marchand (2023) Zu Spez = CHF 1'000.
    Ausruf : 250 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 75 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'

    5 Rp. hellbraunorange und 20 Rp. gelborange, zwei farbfr. und vorab weissrandige Einzelwerte, je klar und übergehend entw. mit eidg. Raute mit nebenges. "BASEL 29 MÄRZ 55 NACHMIT." auf vollständigem Faltbrief nach Lohn SH, rücks. Transitstp. ZÜRICH. Eine aussergewöhnliche Frankaturkombination für einen Brief der dritten Gewichtsstufe im dritten Briefkreis, Attest Marchand (2023) SBK = CHF 4´780.
    Ausruf : 750 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 41 Rayon I dunkelblau

    Type 25 zusammen mit Rayon II Stein A1 Type 17 o/G, zwei farbintensive und vorab breit- bis überrandige Einzelwerte, jede Marke zartklar und übergehend entw. mit rotem "LBpH" (AW 867) mit nebenges. rotem Zweikreisstp. "BASEL 12 OCT. 1850 NACHMITTAG" auf vollständigem Faltbrief nach Unter-Hallau. Eine ganz seltene Entwertung, zudem die Rayons im ersten Monat verwendet. Attest Marchand (2023) SBK = CHF 2'250.
    Ausruf : 3.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 165 Sitz. Helvetia gez.

    1881/82: Sammlung 15 Briefe / ein Briefstück mit Frankaturen der Sitzenden Helvetia auf Faserpapier, dabei 2 Rp oliv, zwei auf Drucksache, eine in Buntfrankatur mit 10 Rp. rot auf Nachnahme, 5 Rp. braun auf drei Briefen teil in Buntfrankatur mit 10 Rp. rot, 15 Rp. gelb auf drei Nachnahmen und einem grossem Briefstück, 20 Rp. orange auf Begleitbrief, sowie 50 Rp. lila als Einzelfrankatur auf Nachnahme über 47 Franken und als Buntfrankatur mit 20 Rp. orange auf Begleitschein. Das Los enthält zudem drei Inserats-Nachnahmen mit Mischfrankaturen Faserpapier mit Ziffermuster. Ein hochwertiges und ansprechendes Los.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 32 Rayon I dunkelblau

    Type 16 mit schwarzen Doppeldruckspuren auf der ganzen Marke, weisser Fleck im Blaudruck, farbfr. und gut- bis überrandig mit Bogenrand rechts, zart und zentrisch entw. mit blauem "P.P." mit nebenges. rotem Stabstp. "SEENGEN." auf vollständigem Faltbrief nach Lenzburg, rückseitig mit blauem Ankunftsstp. (13 / 11 50). Ein feiner und frischer Brief, Befund Marchand (2023) Zu Spez 15/II.1.05 = CHF 1'600+.
    Ausruf : 750 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 47 Rayon II

    Stein A3 Type 2 l/o, farbfr. und breit- bis meist überrandig (senkr. Vortrennschnitt ausserhalb des Markenbilds unten links), klar und voll aufgesetzt entw. mit blauem PD von Bern mit nebenges. klarem "BERN 23 JUIN 1851 NACHM:" in gleicher Nuance auf vollständigem Faltbrief nach Villigen AG. Seltener Stein auf attraktivem Brief, Befund Marchand (2023) SBK = CHF 1'400.
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 90 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'

    5 Rp. braun im waagr. Paar, farbfr. und voll- bis meist weissrandig mit Bogentand rechts und Teilen einer unteren Nachbarmarke, ideal klar und zentrisch entw. mit eidg. Raute mit nebenges. Fingerhut "KAISERSTUHL 28 AVRIL 55" auf Faltbrief nach Zurzach. Die Unterlage war vorher schon in der Gegenrichtung verwendet worden. Attraktiv, Befund Marchand (2023) SBK = CHF 800.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 159 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'

    1854/62: Sammlung 40 Briefe / vier Briefteile mit Strubel-Frankaturen, meist einfache Frankaturen in den drei Briefkreisen, aber auch Einschreiben oder Nachnahmen bis zu hohen einzuziehenden Beträgen, neben schwarzen und blauen Rauten interessante Entwertungen wie spätes PP, Stab- oder Fingerhutstp., weiterhin diagonal halbierte 5 Rp. auf Drucksache von Genf, sechs Briefe mit Mischfrankaturen Strubel & Sitzende, und drei unfrankierte Briefe mit Taxzahlen. Ein schön präsentierendes Lot.
    Ausruf : 600 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 114 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'

    5 Rp. braun und 10 Rp. blau, zwei farbfr. und voll- bis weissrandige Einzelwerte, je klar, zentrisch und übergehend entw. mit "POST - / COLLECTION / BUCHBERG", mit nebenges. Fingerhutstp. "EGLISAU 10 NOV. 61" auf ehemals doppelgewichtigem Faltbrief nach Osterfingen, rücks Transitstp. SCHAFFHAUSEN vom gleichen Tag. Ein attraktiver Brief mit diesem Collectionsstempel der ehemaligen Post der Thurn & Taxis, Attest Marchand (2023).
    Ausruf : 750 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 130 Sitz. Helvetia gez.

    1862: 10 Rp. blau, farbfr. und einwandfrei gez., ideal klar, dekorativ und übergehend entw. mit Stabstp. HOLDERBANK in Rot, dieser nochmal klar nebengesetzt sowie CHARGÉ und im Transit Fingerhutstp. "WILDECK 26 FEB 64" auf vollständigem eingeschriebenem Faltbrief nach Oberflachs, rücks. Transit AARAU vom gleichen Tag. Ein attraktives Einschreiben im Ortsrayon mit diesem gesuchten Stempel, Attest Guinand (2023).
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 146 Sitz. Helvetia gez.

    1881: 20 Rp. rötlichorange auf Faserpapier in sehr seltener Mischfrankatur mit 1882 Stehende Helvetia 25 Rp. grün, zwei farbfr. und einwandfrei gez. Einzelwerte, je klar und übergehend entw. mit Stegstp. "BRUGG 19 IV 82 - 5", dieser nochmals nebengesetzt, auf linkem Teil eines Gerichtsaktes. Attest Guinand (2023) Zu Spez nicht gelistet.rnrnBemerkung: Philawiki kennt nur noch einen weiteren Gerichtsakt mit dieser Frankatur.
    Ausruf : 750 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 135 Sitz. Helvetia gez.

    1867: 10 Rp. karmin, farbfr. und einwandfrei gez., zart und übergehend entw. mit Stabstp. AROSEN, nebenges. Transitstp. "CHUR 19 VII 75 XII 67" auf kleinformatigem Zierbriefumschlag nach Bischofszell TG, rücks. Transit RORSCHACH und Ankunft BISCHOFSZELL vom Folgetag. Im Rand der Briefhülle links geringe und belanglose Patinaspuren, ein attraktives Brieflein aus dem Bündner Land. Attest Guinand (2023).
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 45 Rayon II

    Stein A2 Type 18 r/o, farbfr. und gut- bis überrandig, klar und minim übergehend entw. mit schwarzem "Franko" des VI. Postkreises (AW 429) mit nebenges. klarem Stabstp. ENDINGEN und "chargee" im Kasten (AW 728) auf eingeschriebenem Faltbrief nach Kaiserstuhl, rücks. Zierzweikreisstp. "ZURZACH 25 MARS 1851". Ein attraktiver Brief im ersten Briefkreis mit seltener Stempelkombination, Attest Marchand (2023).
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 12 Zürich

    Unterstrass Zürich 6 Type II, die 7. Marke des Hunderterbogens, farbfr. und gut- bis meist überrandig mit sehr gut sichtbaren senkrechten Unterdrucklinien, zart und übergehend entw. mit schwarzer Zürcher Rosette mit nebenges. zartem schwarzem Zierzweikreisstp. "UNTERSTRASS 11 JANV. 1844" auf handschriftlichem Totenschein des Vikars in Unterstrass an das Pfarramt in Otelfingen. Ein ansprechender Brief aus einem Vorort in eine Kantonsgemeinde, Attest Marchand (2023) SBK = CHF 6'000.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 30 Bundesmarken

    Poste Locale Type 21 zusammen mit Rayon II Stein B Type 13 l/u, zwei farbfr. und sehr gut- bis überrandige Einzelwerte, je zart und übergehend entw. mit eidg. Raute mit nebenges. zartem Zierzweikreisstp. "HINWEIL 22 OCT. 1851" auf vollständigem Nachnahme-Faltbrief nach Wetzikon. Eine recht seltene Frankaturkombination für eine Nachnahme-Brief der zweiten Gewichtsstufe im ersten Briefkreis, Attest Marchand (2023) SBK = CHF 12'000.
    Ausruf : 2.500 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 74 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'

    5 Rp. rotbraun (ohne Seidenfaden) und 15 Rp. rotkarmin (oben angeschnitten), zwei farbintensive und vorab weiss- bis überrandige Einzelwerte, je klar und übergehend entw. mit eidg. Raute mit nebenges. Fingerhut "SCHAFFHAUSEN 27 OCT 54" und Schreibschriftstp. "Nachmittag" auf vollständigem Nachnahme-Faltbrief nach Wilchingen SH. Ein attraktiver Brief, Befund Marchand (2023) SBK = CHF 4'740.
    Ausruf : 300 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 103 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'

    20 Rp. gelblichorange, farbfr. und weiss- bis überrandiges Prachtstück mit Teilen zweier Nachbarmarken und schön ausgeprägtem Reliefdruck, klar und voll aufgesetzt entw. mit Luzerner Raute, mit nebenges. achteckigem "LUZERN / 2. MÄRZ 57" auf vollständigem eingeschriebenem Faltbrief im zweiten Briefkreis nach Zug. Ein frischer und attraktiver Brief mit dem typischen Luzerner Einschreibekringel, Befund Marchand (2023).
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 151 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU

    1882: 10 Rp. karmin im Fünferblock und 5 Rp. bräunlichlila, alle auf Faserpapier, farbfr. und einwandfrei gez. Werte, je ideal klar und übergehend entw. mit Stabstp. RINIKEN, dieser nochmal nebenges. wie auch Ankunftsstp. "BRUGG 7 X 93 VIII-", auf Vorderseite eines Nachnahme-Briefes nach Brugg. Portogerechte Verwendung mit 5 Rappen für den Lokalbrief und 50 Rp. für die Nachnahme - Provision, Attest Guinand (2023).
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 59 Rayon I hellblau

    Stein B2 Type 38 l/u, farbfr. und gut- bis überrandig mit Teilen der linken Nachbarmarke und Bogenrand unten, zart und übergehend entw. mit schwarzer Aargauer Raute, mit nebenges. "SCHAFFHAUSEN 29 JULI 1851" auf vollständigem Faltbrief nach Laufen ZH, vermutlich fehlgeleitet und rücks. mit blauem Zweizeiler "STEIN / 29 JUL 1851" versehen. Befund Marchand (2023) SBK = CHF 850.
    Ausruf : 250 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 3 Zürich

    Zürich 6 Type II, die 82. Marke des Hunderterbogens, farbfr. und sehtr gut- bis überrandig mit sehr gut sichtbaren senkrechten Unterdrucklinien, klar, attraktiv und übergehend entw. mit roter Zürcher Rosette mit nebenges. rotem Zweikreisstp. "ZÜRICH 20 / 2 1846" auf handschriftlichem Totenschein des Pfarrers in Aussersihl, als Faltbrief an das Pfarramt in Lindau versandt. Attest Marchand (2023) SBK = CHF 6'000.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 119 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'

    15 Rp. karminrot im waagr. Paar, eine farbintensive und meist voll- bis breitrandige Einheit, jede Marke klar und übergehend entw. "AARAU 31 MAI 60 7 A", nebenges. achteckig gefasster CHARGÉE auf vollständigem eingeschriebenem Nachnahme - Faltbrief nach Kaiserstuhl. Attraktiver Brief im doppelten Gewicht des zweiten Briefkreis, Befund Marchand (2023).
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 96 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'

    10 Rp. blau, farbfr. und allseits weissrandig mit Bogenrand rechts, rechts natürliche Quetschfalte, zart und minim übergehend entw. mit schwarzer elfliniger Raute des VII. Postkreises (AW 58) mit nebenges. Schreibschriftstp. "Aesch" auf kleinformatigem, vollständigem Faltbrief nach Luzern, inwendig datiert "13 Dez. 1855", rücks. Ankunftsstp. LUZERN. Ein schönes Brieflein, Befund Marchand (2023).
    Ausruf : 100 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 152 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU

    1882: 15 Rp. orangegelb auf Faserpapier, farbfr. und einwandfrei gez., klar und übergehend entw. mit Teilabschlag des Stabstp. GÜTIGHAUSEN, dieser nochmal komplett nebenges. wie auch Transitstp. "THALHEIM a/Th. 29 XII 84", auf Nachnahme - Brief nach Oerlingen, rücks. weiterer Transitstp. ANDELFINGEN vom Folgetag. Ein ansprechender Brief aus dem Weinland, portogerecht mit 5 Rp. für den Lokalbrief und 10 Rp. Nachnahme - Provision. Attest Guinand (2023).
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 144 Sitz. Helvetia gez.

    1881: 5 Rp. lilabraun auf Faserpapier in Mischfrankatur mit 1882 Ziffermuster 10 Rp. rosa, zwei farbfr. und einwandfrei gez. Einzelwerte, je klar und übergehend entw. mit Stegstp. "BREMGARTEN 1 V 82", auf Nachnahme - Brief nach Rudolfstetten -Friedlisberg, rücks. Ankunftsstp. RUDOLFSTETTEN vom gleichen Tag. Attest Guinand (2023) Zu Spez = CHF 1'000.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 127 Sitz. Helvetia gez.

    1862: 5 Rp. braun, farbfr. und einwandfrei gez., ideal klar, dekorativ, kontrastreich und übergehend entw. mit Stabstp. HOLDERBANK in Rot, dieser nochmal klar nebengesetzt sowie im Transit Fingerhutstp. "WILDECK 23 JAN 67" auf vollständigem Faltbrief nach Lupfig, rücks. Transit BRUGG vom gleichen Tag. Ein attraktiver Brief mit diesem gesuchten Stempel, Attest Guinand (2023).
    Ausruf : 300 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 44 Rayon II

    Stein A2 Type 13 r/o, farbfr. und voll- bis breitrandig (rechts oben mit kl. Vortrennschnitt in die Randlinie), der Entwertung entgangen, mit nebenges. ideal klarem "BADEN II 14 NOV. 1850" in Blau sowie CHARGÉE (AW 648) in gleicher Nuance auf eingeschriebenem Faltbrief nach Kaiserstuhl. Ein attraktiver Brief im ersten Briefkreis mit Portoverdoppelung für das Einschreiben, Befund Marchand (2023).
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 5 Zürich

    Zürich 6 Type I, die 31. Marke des Hunderterbogens, farbintensives und sehr gut- bis meist überrandiges Prachtstück mit sehr gut sichtbaren senkrechten Unterdrucklinien, zart und übergehend entw. mit roter Zürcher Rosette mit nebenges. rotem "ZÜRICH 10 / 11" auf Copulationsschein des Pfarrers beim Neumünster in Zürich an das Pfarramt in Andelfingen, rücks. mit sehr zartem Zierzweikreisstp. ANDELFINGEN vom Folgetag. Ein attraktiver Brief, Attest Marchand (2023) SBK = CHF 6'000.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 79 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'

    10 Rp. blau, farbfr. und allseits weissrandig (links Randspalt und oberflächliche Kratzspuren), klar und übergehend entw. mit blauem Stabstp. IONEN, dieser nochmal nebenges. auf vollständigem Faltbrief nach Muri, rücks. blauer Fingerhut "SINS 5 FEB. 55". Ein attraktiver Brief Blau in Blau, Befund Marchand (2023) SBK = CHF 2'500.
    Ausruf : 250 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 76 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'

    10 Rp. blau, farbfr. und weiss- bis überrandig von der Bogenecke links oben mit Teilen der unteren Nachbarmarken, zart und übergehend entw. mit blauer eidg. Raute mit nebenges. zartem Stabstp. SARMENSTORF und blauem Fingerhutstp. "FAHRWANGEN 3 JANV 55" auf vollständigem Faltbrief nach Muri. Attraktiv, Attest Marchand (2023) SBK = CHF 2'500.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 36 Rayon I dunkelblau

    Type 19, farbfr. und sehr gut- bis überrandig, klar und übergehend entw. mit schwarzer Zürcher Rosette, mit nebenges. rotem "ZÜRICH 9 JULI 51 NACHMITTAG" und rotem "N: Abg:" auf Todesanzeige des Pfarrers beim Frauenmünster, versandt als Faltbrief an das Pfarramt in Andelfingen. Ein schönes, kleines Brieflein, Befund Marchand (2023) SBK = CHF 1'600.
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 33 Rayon I dunkelblau

    Type 19, farbfr. und gut- bis überrandig, zart, fast das Kreuz freilassend und übergehend entw. mit braunroter Aargauer Raute, mit nebenges. zartem Zierzweikreisstp. "REINACH 12 FEVR. 1851" in der gleichen Nuance auf vollständigem Faltbrief nach Kulm, inwendig mit 5 Rappen-Stempel. Eine recht seltene Entwertung, Befund Marchand (2023) SBK = CHF 1'600.
    Ausruf : 750 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 157 Vorläufer

    1817/67ca: Sammlung 18 vorphilatelistische oder markenlose Briefe, dabei vier Briefe mit zwei versch. Routenstp. "BIRWIL ROUTE" resp. "BIRRWIL ROUTE", einmal franco, dreimal porto, 1817 roter Stabstp. ARAU, blaue Stabstp. WINDISCH & MUMPF, weiterhin eingeschriebene vorausbezahlte Briefe 1845 Basel nach Lenzburg mit CHARGÉE im Kasten und PP, sowie 1949 Zürich nach Hombrechtikon mit zweifach gefasstem RECOMMANDIRT und Franco. Ansprechendes Lot.
    Ausruf : 300 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 121 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'

    2 Rp. grau, voll- bis überrandig mit Teilen der rechten Nachbarmarke in Mischfrankatur mit Sitzender 10 Rp. blau, gut gezähnt, beide Einzelwerte farbfrisch, je zart und übergehend entw. mit Fingerhutstp. "NEUNKIRCH 26 APRIL 63" auf Nachnahme-Streifband nach Unter-Hallau SH. Befund Marchand (2023) Zu Spez = CHF 2'250.
    Ausruf : 300 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 100 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'

    5 Rp. braun im waagr. Paar, farbfr. und voll- bis meist weissrandig, zart und zentrisch entw. mit blauer eidg. Raute, nebenges. zarter Stabstp. SARMENSTORF und blauer Fingerhutstp. "FAHRWANGEN 11 JANV. 55", auf vollständigem Faltbrief nach Muri, rücks. blauer Transit LENZBURG vom gleichen Tag. Signiert Marchand SBK = CHF 1'100.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 63 Rayon I hellblau

    Stein C1 Type 11 l/u zus. mit Rayon III gr. Wertziffer Type 4 mit komplettem Gruppenabstand rechts, zwei farbfr. und gut- bis überrandige Einzelwerte, je zartklar und übergehend entw. mit blauer eidg. Raute mit nebenges. Stabstp. DÖTTINGEN und blauem CHARGÉ auf vollständigem eingeschriebenem Faltbrief nach Wettingen. Ansprechend, Befund Marchand (2023).
    Ausruf : 250 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 164 Sitz. Helvetia gez.

    1862/78: Sammlung 63 Briefe mit Inlands-Frankaturen der Sitzenden Helvetia von 15 Rappen bis 1 Franken, nahezu ausschliesslich Nachnahmen resp. Einschreiben, viele mit den Abstempelungen von Postablagen, namentlich Stabstp., auch gefasst, Kursivstp., Fingerhutstp., auch in Blau, Zwergstp. und Bahnhofsstempel. Ein hochwertiges Los in ansprechender Qualität, interessant sowohl von den dargestellen Tarifen her wie auch von der Vielfalt der gesuchten Entwertungen.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft
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